Femkultur
Coaching. Beratung. Supervision.
Das biete ich an
Einzel- und Paarbegleitung
Supervision
Workshops
Meine feministisches Prozessbegleitung kann im privaten und beruflichen Kontext eingesetzt werden.
Wie ich arbeite
Ich arbeite mit einem Methodenkoffer aus der systemischen Beratung und der feministischen Therapie. Außerdem bin ich überzeugt von der Kraft der Kompliz*innenschaft, Gruppenarbeit und Wissensvermittlung.
Das sagen meine Klient*innen
Meine FemKultur-Vision:
Meine Vision mit FemKultur ist es, mehr feministische Gedanken und Praktiken in den Alltag der Menschen zu bringen. Ich gehe davon aus, dass das Private politisch ist bzw. das Private das Politische beeinflussen kann. Wir haben Macht durch unsere Entscheidungen, die wir treffen. Auch wenn es uns auf den ersten Blick nicht so vorkommt. Diskurse werden von jedem einzelnen Individuum mitgestaltet, deswegen möchte ich dazu ermächtigen, sich nicht zu beugen, sondern selbstbestimmt zu handeln und Lebensentscheidungen unabhängig von gesellschaftlichen Normvorstellungen zu treffen.
Deswegen habe ich mein Konzept der FemKultur entwickelt, da ich einen progressiven Schwerpunkt im Bereich der Beratung und des Coachings etablieren möchte. Der Fokus liegt darauf, Perspektivwechsel zu üben, Wissen und Zusammenhänge zu erörtern und dass Handlungsoptionen neu gedacht werden können.
Denn: Um in einer gerechten und gleichberechtigten Gesellschaft für alle Menschen zu leben, ist die Perspektive eines intersektionalen Feminismus, der patriarchale Strukturen hinterfragt und bekämpft, unumgänglich für eine demokratische Gesellschaft, für eine feministische Kultur.
Wichtig: FemKultur-Coaching ist kein Therapie-Ersatz. In einem Vorgespräch werde ich genau ermitteln, ob Dein Anliegen zu meinem Angebot passt.
Mein Feminismusverständnis:
Feminismus wird in der Mehrheitsgesellschaft oft als (politische) Widerstandsbewegung gelesen und ruft auch so manches Vorurteil hervor. Für mich ist Feminismus ein vielfältiges Konstrukt, welches ein unglaubliches Potenzial in sich hegt und sich durch eine demokratische Wertehaltung auszeichnet. Durch die sozialen Bewegungen wie #metoo, #regrettingmotherhood oder auch durch die pragmatischen Perspektiven wie das Gender-Pay-Gap, gewinnen feministische Diskurse an Popularität.
Was meiner Meinung nach bei einem gegenwärtigen Verständnis von Feminismus beachtet werden muss: Es gibt nicht den einen Feminismus. Es existieren viele verschiedene Bewegungen und Theorien sozialer Gruppierungen, die sich für unterschiedliche Perspektiven stark machen. Deswegen spreche ich persönlich auch gerne von Feminismen. Ein moderner Feminismus bezieht für mich die Vielfalt nicht westlich geprägter und queer-feministischer Strömungen mit ein. Lebensrealitäten, die abseits der Norm oder der weißen Mehrheitsgesellschaft liegen, werden in meinem Feminismus-Verständnis mitgedacht.
Ich versuche also als weiße und privilegierte Person nach allen Bemühungen Perspektiven von BIPoc, Menschen mit Behinderungen, sozial schlechter gestellten Menschen sowie Intas* mitzudenken und lerne hier gerne noch dazu. FemKultur steht also für einen progessiven und intersektionalen Feminismus, der die Gleichberechtigung aller Menschen in den Fokus nimmt.